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Amazon-Aufträge können über Webservice-API-Calls, manuell über die Auftragsliste oder durch Versanddienstleister-Importe als versendet markiert werden. Sobald ein Amazon-Auftrag als versendet markiert ist, wird dieser in den nächsten Auftragsstatus Versendet/Offene Zahlung verschoben. Softwareintern wird der Auftrag dabei zunächst in eine Warteschlange eingetragen. Solange sich ein Auftrag in dieser Warteschlange befindet, wird er in der Auftragsübersicht mit dem vordefinierten Auftragskennzeichen Ausstehende Übertragung des Auftragsstatus an Marktplatz (Abbildung 1) markiert. Ist ein Paket mit Trackingnummer hinterlegt, dann wird diese auch an Amazon übertragen. Die Trackingdaten müssen vor der Versandmeldung vorhanden sein. Ein nachträgliches Hinzufügen der Trackingnummer ist nicht vorgesehen. Aktuell wird je Auftrag eine Trackingnummer an Amazon übertragen.
Abbildung 1
Ein Automatismus (Standardausführungszeit: 12:00, 15:00 und 18:00 Uhr) prüft regelmäßig , ob es Einträge in der Warteschlange gibt und arbeitet die Aufträge gesammelt ab. Ist die Übermittlung des Auftragsversandstatus erfolgreich, wird das Auftragskennzeichen entfernt.
Aus verschiedenen Gründen (z.B.: Auslastung der Amazon-Schnittstelle; Stichwort: Drosselung) kann es dazu kommen, dass nicht alle Aufträge auf einmal bei Amazon fertiggestellt werden können. Konnten Aufträge nicht bei Amazon fertiggestellt werden, so werden diese automatisch in den Auftragsbereich Rückstellungen verschoben und mit dem Rückstellungsgrund Setzen des Versandstatus fehlgeschlagen versehen. Das Auftragskennzeichen bleibt in diesem Fall erhalten, da sich die Aufträge weiterhin in der Warteschlange befinden und durch den Automatismus verarbeitet werden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie für diese Amazon-Aufträge der Versandstatus erneut übermittelt werden kann:
1. Der Automatismus übermittelt bei jeder Ausführung zuerst die Aufträge, deren Statusübermittlung bereits einmal oder häufiger fehlgeschlagen ist. Danach werden die Aufträge übermittelt, die neu versendet wurden.
2. Bei Fehlschlag der Übermittlung des Versandstatus zu einem oder mehreren Amazon-Aufträgen wird eine Wartungscentermeldung ausgegeben. Diese Meldung (Abbildung 2) bietet durch Klick auf Aktionen zwei Schaltflächen. Mit Klick auf Zu den Aufträgen wird eine vorgefilterte Auftragsliste aufgerufen. Anhand der Liste können Sie prüfen, für welche und wie viele Aufträge die Übermittlung des Versandstatus fehlgeschlagen ist und ggf. Daten korrigieren. Durch Klick auf die Schaltfläche Status bei Amazon aktualisieren wird die Versandstatusübermittlung für alle betroffenen Amazon-Aufträge unmittelbar ausgeführt. Die Wartungscentermeldung wird entfernt wenn dies erfolgreich war. Sollten nach der Ausführung weiterhin Aufträge vorhanden sein, welche nicht übermittelt werden konnten, wird die Meldung neu ausgelöst.
Abbildung 2
3. Im Ausnahmefall (mehrere fehlgeschlagene Versuche, den Auftragsstatus zu übermitteln) ist es auch möglich, den Auftrag aus dieser automatischen Versandstatusübermittlung herauszunehmen. Der Auftrag muss dann manuell bei Amazon als versendet gemeldet werden. Damit ein Auftrag nicht mehr vom Automatismus berücksichtigt wird, müssen Sie:
•den Auftragsstatus auf: Versendet/Offene Zahlungen setzen
•den Rückstellungsgrund: Setzen des Versandstatus fehlgeschlagen entfernen
•und das Auftragskennzeichen: Ausstehende Übertragung des Auftragsstatus an Marktplatz entfernen
1.Der Automatismus Job zur Übermittlung von Auftragsstatusänderungen an Amazon kann über den Jobmanager manuell ausgeführt werden. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass Sie durch zu häufige manuelle Ausführung des Jobs in eine Drosselung bei Amazon laufen können und die Übermittlung der Auftragsstatus dann effektiv länger dauert. 2.Durch einen Klick auf den Ausführungszeitplan im Jobmanager können Sie prüfen, wann der Job aktuell automatisch ausgeführt wird. Sollten Sie feststellen, dass der Ausführungszeitplan nicht zu Ihren Arbeitsabläufen passt, wenden Sie sich bitte an das Support-Personal. Dem Support-Personal ist es möglich, die Ausführungszeitpunkte anzupassen. 3.Wichtig: Der Automatismus berücksichtigt nur Aufträge, welche Sie in den letzten sieben Tagen versendet haben. Konnten Auftragsversandstatus länger als sieben Tage nicht übermittelt werden, so werden diese Aufträge durch den Automatismus nicht mehr verarbeitet. Diese Grenze von sieben Tagen ist ebenfalls durch das Support-Personal änderbar. 4.Bei Seller-Fulfilled-Prime-Aufträgen (SFP) gibt es eine Besonderheit, da sie über das reguläre Ausliefern von Aufträgen abgearbeitet werden können, aber nicht müssen. Je nachdem ob das Versandlabel über Amazon bezogen wurde oder nicht. Eine Übersicht, für welchen SFP-Auftrag ein Versandlabel von Amazon bezogen werden muss und für welchen es frei wählbar ist, finden Sie in der nachfolgenden Auflistung. |